Weil Sprache verbindet

Herzlich Willkommen in unserer Praxis

für Logopädie in Münster.

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Lotharinger Str. 21, 48147 Münster

02 51 5 83 87

logopaedie-gilsbach@t-online.de

Weil Sprache verbindet

Herzlich Willkommen in unserer

Praxis für Logopädie in Münster – Anette Gilsbach

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Sprache trägt Gefühle, Bedürfnisse und Meinungen

Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel für Menschen und schafft Zugang und Teilhabe in allen Bereichen des Lebens. Von Geburt an bis zum Lebensende setzen wir unsere Sprache ein, um mit anderen zu kommunizieren.

Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen beeinflussen die Kommunikation. Sie wirken sich auf viele Lebensbereiche aus und beeinflussen Begegnungen mit Menschen.

In unserer Praxis für Logopädie helfen wir Ihnen dabei, unterstützt zu kommunizieren, Fähigkeiten auszubauen und durch Kommunikation noch mehr Lebensfreude und Glück in den Alltag zu bringen.

Logopädie Gilsbach Icon Erfahrung

Langjährige Erfahrung

Seit 1995 sind wir im Bereich der Logopädie tätig und unterstützen unsere Patient*innen mit Diagnostik und individuellen Einzelbehandlungen je nach logopädischen Bedürfnissen.

Logopädie Gilsbach Icon Familiäre Atmosphäre

Familiäre Atmosphäre

Wir sind ein kleines Team und schätzen den vertrauten und familiären Umgang miteinander. Der Wohlfühlaspekt sowohl im Team als auch für die Patient*innen ist uns sehr wichtig.

Logopädie Gilsbach Icon alle Altersgruppen

Für alle Altersgruppen

Wir behandeln Einzelpersonen vom Säugling bis ins hohe Alter bei der Fähigkeit, Sprache zu entwickeln und zur Verständigung besser einzusetzen, individuell angepasst auf die Bedürfnisse des Einzelnen.

Logopädie Gilsbach Icon Therapieangebot

Therapieangebot

Unser breit gefächertes Angebot deckt zahlreiche Behandlungsfelder der Logopädie ab, mit denen Sprach- und Sprechentwicklungen und die Physiologie von Schlucken und Stimme gefördert werden.

Unser Team

Wir sind ein Team aus erfahrenen und gut ausgebildeten Logopäden. Durch unsere jahrelange Erfahrung im Bereich der Logopädie können wir sämtliche Störungsbilder behandeln und bieten Ihnen somit ein breites Behandlungsspektrum an.

Wir legen großen Wert auf ein freundliches Miteinander und eine gute Zusammenarbeit, damit sich die positive Atmosphäre im Team und in der Praxis auch auf unsere Patienten auswirkt und wir alle durch einen offenen Umgang untereinander profitieren.

Logopädie Münster - Logopädin Anette Gilsbach

Anette Gilsbach

Logopädin (staatl. anerkannt)

Logopädie Münster - Logopädin Nora Kisker

Nora Kisker

Logopädin (staatl. anerkannt)

Gilsbach Logopäden Team Platzhalter

Nicole van der Pütten

Logopädin (staatl. anerkannt)

Lernen Sie uns kennen

Machen Sie sich gerne selbst
ein Bild von uns und unserer Praxis
und vereinbaren Sie einen Termin mit uns.

02 51 5 83 87

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Unser Therapieangebot

Mit dem qualifizierten Team in unserer logopädischen Praxis sind wir in unterschiedlichsten Behandlungsfeldern gut aufgestellt und können sowohl Erwachsenen als auch Kindern bei der Förderung der Sprachentwicklung und Sprachstörungen helfen. Neben notwendiger Früherkennung und unentbehrlicher Frühförderung bieten wir Prävention und Rehabilitation als wichtige und erforderliche Angebote in unserem Therapiespektrum an.
Folgende Behandlungsfelder bieten wir u. a. an:

Bei den funktionellen orofazialen oder auch myofunktionellen Störung handelt es sich um Schluckstörungen, bei denen der Bereich der Muskulatur von Mund und Gesicht betroffen ist. Das muskuläre Gleichgewicht von Wangen, Lippen und Zunge ist beeinträchtigt und führt dazu, dass Bewegungs- und Koordinationsabläufe nicht mehr entsprechend umgesetzt werden können. Dies kann zu gestörter Kau-, Beiß- und Schluckentwicklung, „verwaschener“ und/oder „feuchter“ Aussprache oder Artikulationsstörungen der Zischlaute (Schetismus/Sigmatismus) führen.

Symptome

  • Sensorische und motorische Defizite der Zunge
  • Zungenhabit
  • Zungenstoß
  • Vorverlagerung der Zunge während des Sprechens
  • Mundatmung
  • Inkompletter Mundschluss
  • Vermehrter Speichelfluss
  • Muskelbalancemangel im Gesicht- und Halsbereich

Behandlung

Voraussetzung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Logopädie, Physiotherapie, Pädiatrie, Kieferorthopädie, Zahnarzt und HNO:

  • Erarbeitung von individuellen Therapieformen mit fortlaufender Anpassung an die Entwicklung und Bedürfnisse der Patient*innen.
  • Behandlungsziele sind die Stimulation der oralen Wahrnehmung und Sensibilität, der Abbau sich negativ auswirkender Verhaltensmuster und die Heranführung an positive Bewegungsmuster, die Nasenatmung, das Training von Lippen- und Zungenlage sowie das Schlucken.

Bei Schluckstörungen ist die Koordination und Beweglichkeit der Mundmotorik sowie die Wahrnehmung im Mundinnenraum und Rachen verändert. Das natürliche Training der Lippen- und Wangenmuskulatur beginnt bereits in den ersten Lebensmonaten mit dem Saugen der Milch. Besonders intensiv wird es beim Stillen aufgebaut. Mit dem Zahndurchbruch beginnen Kinder regelmäßig zu Kauen und je fester die Nahrung wird, desto intensiver wird dieser Vorgang trainiert und automatisiert. Relativ schnell merken Eltern, ob ihre Kinder bei der Aufnahme von Nahrung physiologisch normal schlucken. Kindliche Schluckstörungen (Dysphagien) können vom Säuglingsalter an in jeder Altersstufe auftreten. Sie können angeboren sein, aber auch durch Erkrankungen oder Unfälle hervorgerufen werden.

Symptome

  • Husten, Würgen oder Verschlucken bei der Nahrungsaufnahme
  • Schmerzen beim Schlucken
  • Atemaussetzer oder Atemstillstand während des Essens oder Trinkens
  • Beeinträchtigung von Aufnahme, Verarbeitung und Transport
  • Gestörter Speichelfluss

Behandlung

  • Klinische Diagnostik durch Logopädie
  • Zusätzliche Untersuchung des Schluckvorgangs mit Kontrastmittel durch Videofluoroskopie (Röntgen)
  • Alternativ Videoendoskopie mit Einführung eines Endoskops zur Kontrolle von Rachen- und Kehlkopfstruktur aus dem Inneren
  • Optimierung der Sitzposition bei der Nahrungsaufnahme
  • Anpassung der Nahrungsmittel
  • Optimierung der Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme
  • Ganzkörperliche Therapieansätze

Behinderungen bei Kindern können u. a. durch Genveränderungen verursacht sein. Auswirkungen dieser Syndrome wie Downsyndrom oder Apert-Syndrom schaffen Probleme bei der Nahrungsaufnahme oder dem Sprechen, was zu einer Beeinträchtigung des Kommunikationsverhaltens der Kinder führen kann. Eine normale Teilhabe am Alltagsleben der Familie und des sozialen Umfeldes ist oft nur erschwert möglich und der Aktionsradius des Kindes ist sehr eingeschränkt.
So individuell wie die Krankheitssymptome und deren Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung, so passgenau sollten die Behandlungsmethoden aufgebaut werden. Im Zentrum der logopädischen Diagnostik steht das Kind mit seinen erworbenen Fähigkeiten. Diese werden durch Befunde der kognitiven, motorischen, sensorisch-perzeptiven und sozial-emotionalen Leistungen ergänzt. Aus dem Gesamtergebnis entstehen lebenslange und flexible Lernprozesse, die logopädisch begleitet werden und Selbstständigkeit und Inklusion in Gemeinschaften leichter gelingen lassen.

Behandlung

  • Verbesserung der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten
  • Therapie der Sprachentwicklungsstörung
  • Unterstützte Kommunikation
  • Mund- und Esstherapie
  • Vorbereitung auf Schriftspracherwerb
  • Spezielle Programme wie „Kleine Schritte“
  • Beratung der Eltern

Durch eine Schädigung des Nervensystems entstehen Entwicklungsabweichungen der Motorik. Diese zeigen sich u.a. in einem zu hohen oder zu niedrigen Muskeltonus oder allgemeinen unnatürlichen Bewegungsabläufen. Das Störungsbild dieser Behinderung ist nicht endgültig und kann durch entsprechende Therapieformen behandelt werden.

Typische Koordinationsstörungen sind:

  • Ataxie
  • Standataxie
  • Gangataxie
  • Dysmetrie
  • Dysdiadochokinese
  • Skandierende Sprache

Hörstörungen sind Hörverluste, die unterschiedliche Schweregrade haben können und bis zur Gehörlosigkeit, einem Hörverlust von 100 dB, …führen können. Sie können vererbt werden oder als Folge von Einflüssen vor, während oder nach der Geburt auftreten. Man unterscheidet zwischen der Schallleitungsschwerhörigkeit und der Schallempfindungsschwerhörigkeit. Die Leitungsstörung betrifft die Übertragung im äußeren Gehörgang und Mittelohr. Mittelohrentzündungen oder Paukenergüsse können bei Kindern zu dieser Einschränkung führen, sodass sie nur noch einen gedämpften Eindruck von Tönen erhalten. Empfindungsstörungen betreffen Innenohr oder Hörnerv. Der in diesem Fall entstehende Höreindruck ist sowohl gedämpft als auch verzerrt. Beide Hörstörungsformen findet man auch im Zusammenhang mit syndromalen Erkrankungen im Kindesalter.

Symptome

  • Keine oder mangelnde Reaktionsfähigkeit auf Ansprache
  • Häufige Rückfragen
  • Verzögerte Sprachentwicklung
  • Schlechte Artikulation
  • Permanent lautes Hören von TV oder Radio

Behandlung

  • Versorgung mit Hörgerät oder Cochlea Implantat
  • Frühfördermaßnahmen

Eine Sprachentwicklungsstörung (SES) liegt vor, wenn Kinder das Sprachsystem nicht altersgemäß oder nicht vollständig erwerben und sich Auffälligkeiten bei der Grammatik oder in einem sehr kleinen Wortschatz zeigen. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig und können nicht nur medizinische, sondern auch psychische, soziokulturelle oder genetische Ursachen haben. Oft hängen Sprachentwicklungsstörungen auch mit allgemeinen Entwicklungsverzögerungen zusammen. Da eine Entwicklungsverzögerung bei der Sprache ein erhöhtes Risiko für spätere Lernschwierigkeiten oder eine Lese-Rechtschreibschwäche darstellt, sollte frühestmöglich mit einer logopädischen Therapie begonnen werden.

Symptome

  • Auffälligkeiten bei der Lautbildung
  • Störungen des Sprachverständnisses
  • Verringerter Wortschatz
  • Grammatische Störungen

Behandlung

Die Behandlung bei Sprachentwicklungsstörungen orientiert sich stark am jeweiligen Störungsschwerpunkt und Entwicklungsstand des Kindes

In der Logopädie sprechen wir von einer Redeflussstörung, wenn Auffälligkeiten bei dem Sprechtempo, der Sprechmelodie, -dynamik und der -deutlichkeit erkennbar sind. Dies zeigt sich häufig durch Stottern oder Poltern. Die Betroffenen, die in allen Altersgruppen vertreten sein können, werden dadurch stark beeinträchtig.

Symptome

  • Stottern – Beim Stottern kann der Sprecher seinen Redefluss nicht vollständig koordinieren. Es entstehen ungewollte Wiederholung, Dehnungen oder das Hängenbleiben an einem Laut, einer Silbe oder einem Wort. In einigen Fällen kann es auch zu Verzerrungen im Gesichtsbereich kommen. Stresssituationen und Angst können die Symptome noch verstärken.
  • Poltern – Beim Poltern wird häufig sehr hastig gesprochen und sich überschlagen. Es kommt zu einem überhöhten Sprechtempo. Dabei werden Silben verschluckt, Laute ausgelassen und Wörter wiederholt. Dies liegt an der fehlerhaften gedanklichen Vorbereitung und meist liegt den Betroffenen kein Störungsbewusstsein vor.

Eine Sprachstörung, die durch Schädigung der linken Gehirnhälfte hervorgerufen wird, nennt man auch Aphasie. Die Ursache dieses neurologischen Störungsbildes kann zum Beispiel eine Gehirnblutung, ein Schlaganfall, ein Hirntumor oder anderweitige Hirnverletzungen sein. Auch chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson können ein Auslöser sein. Bei einer Aphasie können alle vier Sprachmodalitäten Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben gestört sein. Somit können das Sprechen und Verstehen der Lautsprache sowie der geschriebenen Sprache erschwert und je nach Schweregrad der Beeinträchtigung kaum noch möglich sein.

Symptome

  • Wortfindungsstörungen
  • Störung des Sprachverständnisses
  • Probleme beim Leseverständnis
  • Stockendes, mühsames Sprechen mit vielen Sprachpausen

Bei der Stimmstörung Dysphonie unterscheidet man in der funktionellen und organischen Ursache. Bei der funktionellen Dysphonie liegt die Ursache in der Überbelastung der Stimme, die häufig bei Sprechberufen auftritt, Stress mit Anspannung im Hals- und Schulterbereich oder an ungünstigen Sprechtechniken. Bei der organischen Dysphonie können lang anhaltende Infekte im Rachen- oder Kehlkopfbereich, Stimmbandknötchen, -polypen oder -ödeme oder Recurrensparesen nach Schilddrüsen-OPs die Ursache sein.

Symptome

  • Heiserkeit
  • Leise, knarrende, verhauchte Stimmlage
  • Stimmermüdung
  • Fremdkörpergefühl, Kratzen im Hals
  • Räusperzwang, vermehrte Schleimbildung im Rachenbereich

Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Therapie nach dem Castillo-Morales©-Konzept. Das Castillo-Morales©-Konzept ist ein umfassendes, neurophysiologisch orientiertes Behandlungskonzept für die Therapie von Kindern und Erwachsenen mit neurologischen, kommunikativen und sensomotorischen Störungen. Entwickelt wurde dieses Konzept vom argentinischen Rehabilitationsmediziner Dr. Rodolfo Castillo Morales, der in Cordoba/ Argentinien ein neurologisches Rehabilitationszentrum leitete.

Aufgewachsen auf dem Land, mit engem Kontakt zu den Landarbeitern der Region, wurde Castillo Morales nachhaltig geprägt vom respektvollen Umgang, den die argentinischen Ureinwohner miteinander und mit der Natur pflegten. Diese Beziehungen veranlassten ihn dazu, sich zeitlebens mit der lateinamerikanischen Anthropologie zu beschäftigen. Seine Erfahrungen mit den Ureinwohnern waren von grundlegender Bedeutung für seine therapeutische Arbeit. So bilden der Respekt vor dem Gegenüber und das Zutrauen in seine individuellen Fähigkeiten sowie die Unterstützung seiner Stärken die Basis des Castillo Morales®-Konzeptes.

Der Kommunikationsbegriff dieses Konzeptes geht weit über Sprache und Sprechen hinaus. Ein Ziel der TherapeutInnen ist es, auch mit schwer beeinträchtigten Menschen feinste Verständigungsmöglichkeiten auf allen Ebenen zu finden.

Wichtige Ziele der Behandlung sind neben der Beeinflussung des orofazialen Komplexes zur Verbesserung der Kommunikation, Nahrungsaufnahme und Atmung, die Verbesserung der Haltung und Bewegungsabläufe.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Castillo Morales® Vereinigung e.V.: www.castillomoralesvereinigung.de

Wir sind Mitglied im Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V.

Wir unterstützen den Freundeskreis Nepal – Lernen möglich machen. Nähere Informationen finden Sie unter www.freundeskreis-nepal.de

Unsere Praxis

Unsere freundliche und helle Praxis für Logopädie liegt mitten in Münster und ist über die öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen. Der Zugang zu unserer Praxis ist barrierefrei und in unmittelbarer Nähe stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Logopädische Praxis in Münster - Anette Gilsbach
Therapieangebot - Gilsbach Logopädie in Münster
Praxisraum - Gilsbach Logopädie in Münster
Therapieangebot - Gilsbach Logopädie in Münster
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Empfang Praxis - Gilsbach Logopädie in Münster
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Adresse

Lotharinger Str. 21
48147 Münster

Öffnungszeiten

Mo – Fr: 08:00 – 18:00 Uhr